ICH   ÜBER   MICH

Lebensbild

Ich bin Friedrichshagnerin, 1968 in Berlin geboren, verheiratet und habe 2 einzigartige Kinder.














Beruf/Erwerbstätigkeit

2020 Traumapädagogin / Zertifizierung: Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) Traumazentrierte Fachberaterin / Zertifizierung: Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT)

2014 Erlaubnis Berufsausübung der Heilkunde beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie (nach Heilpraktiker Gesetz)

2014 abgeschlossenes Hochschulstudium Gestaltungstherapie / Klinische Kunsttherapie

1988 Erlaubnis Berufsausübung Physiotherapie








Ausbildungen / Zertifikate
/ Weiterbildungen / Fortbildungen

-Traumapädagogik/Traumazentrierte Fachberatung mit den Schwerpunkten Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung zertifiziert von: DeGPT

,29.6.2020.

-Trauma Lösung (Prof. Dr. J. Feil, Polarity-Therapie, USA)
-Klinisch Orientierte Psychomotorik, Mototherapie, Sensorische Integration
-mehrere Clown Seminare
-verschiedene kunsttherapeutische Seminare und Symposien

-Fachbereich Physiotherapie, informativ: Propriozeptive Neuromuskuläre Facilitation, Vojta (Erwachsene, Jugendliche), Manuelle Therapie, Erweiterte Ambulante Physiotherapie und Medizinische Trainingstherapie, Sportphysiotherapie und Rehabilitationstraining, Bobath, Osteopathie, Traditionelle Chinesische Medizin - Akkupunktur, Feldenkrais, Yoga u. a.

Künstlerische Erfahrung

Ich bin mit vielseitigen, handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten versorgt. Stetig habe ich mich mit unterschiedlichen Materialien, Werkzeugen und Techniken in Weiterbildungen, Workshops und in autodidaktischer Selbsterfahrung auseinandergesetzt und verschiedenartige Fertigkeiten erworben. Meine quellende Neugier und mein divergierendes Interesse, einschließlich der vielseitigen Erfahrungen und eigenen persönlichen Prozessen, tragen mich fortwährend zu neuen Projekten. Eine fortbestehende sich vordrängende unüberwindbare Begeisterung und Beachtung gewinnt "Bewegung" (Körperausdruck, Tanz) in jeglicher Form. Sie drängt sich (auch) mit Hingabe und Leidenschaft in mein handwerkliches Tun und befördert fortwährend meine eigene "Entwick(el)ung".

Qualitätssicherung/Vernetzung

Ich bin Mitglied im Verband freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V..
Ich arbeite mit interdisziplinärer Intervision und Supervision und bilde mich kontinuierlich fort.
Ich kooperiere mit unterschiedlichen Netzwerkpartnern, wie z. B. mit schulmedizinischem Fachpersonal, Tumorzentrum Berlin e. V., Ambulanz für ALS und andere Motoneuronerkrankungen, Beratungsstellen, Ämtern, Vereinen, Selbsthilfegruppen und Anderen.

Erfahrung im Beruf

2017-heute eigene Praxis / Gestaltungstherapie und Klinische Kunsttherapie
2016-heute Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik / Ergotherapie Mitarbeiterin
2011-2017 Gemeinschaftspraxis (Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie) / gestaltungstherapeutische/klinisch kunsttherapeutische Patientenarbeit im Praktikum
2002-2016 Unfallkrankenhaus Berlin / Physiotherapeutin / alle Fachbereiche
1998-2002 Praxis für Physiotherapie / Physiotherapeutin / auch Integrationsschülerbegleitung
1997-1997 KH Rüdersdorf / Physiotherapeutin, Praktikantenausbilderin / Fachbereich: chronische Schmerzen, somatoforme Störungen, Psychosomatik, Palliativmedizin
1997-1997 Fortbildungszentrum für Physiotherapeuten / Assistentin der Geschäftsleitung
1994-1996 ambulante Sport-REHA / Leitende Physiotherapeutin / Rehabilitation: Berufsverunfallte, Berufsleistungssportler und Berufstänzer
1988-1994 KH Köpenick / stellvertretende Leitende Physiotherapeutin, Praktikantenausbilderin / alle Fachbereiche

Persönliches

In Eigenerfahrung meiner ernsten physischen Gesundheitskrise erlebte ich die Gestaltungstherapie / Klinische Kunsttherapie im Jahr 2008 als schöpferische Insel, Ort zum Innehalten, Ausruhen und Erholen. Dort konnte ich mich orientieren, ordnen, zurechtfinden lernen und justieren, sowie mein ungewohntes Zukunftsbild erarbeiten. Während des Prozesses konnte ich meine unbeantwortbaren Fragen in der Gestaltung veräußern, Aggressionen Raum geben, sowie Schmerz und Trauer im Bild verorten; gleichwohl erfuhr ich Freude und Entlastung überwand meine Anspannung und erlangte Entspannung. Ich konnte das Herzstück meiner resilienten Ressourcen schützen, pflegen und erhalten. Im Dialog, als Vorbereitung und Ergebnis des Gestaltungsprozesses, konnte ich meinem Gegenüber und der Gruppe meine Sprachlosigkeit mitteilen und teilen. In der Quintessenz gelang es mir durch die Ausdrucksmöglichkeit in lebendiger Bewegung zu bleiben und, trotz körperlicher Unfähigkeit, mich als aktiv handlungsfähig zu erleben. Ich habe selbiges als würdevoll erfahren und bin dafür außerordentlich dankbar. Die Therapieform hat mich nachhaltig-leidenschaftlich berührt und begeistert. Für mich war (auch!) dieses Angebot, neben lebenswichtig notwendigen diagnostischen und therapeutischen Anwendungen der schulmedizinischen Fachrichtungen, ein unentbehrlicher Therapiebegleiter.
Ich möchte mit meinem begleitenden Angebot der Gestaltungstherapie/Klinischen Kunsttherapie einen Beitrag dazu leisten, anderen Menschen in physischer und oder psychischer Krankheitserfahrung beizustehen.

Was mir wichtig ist ...

Ziel meines therapeutischen Handelns ist es, für alle Erlebens- und Verhaltensräume des Menschen (Körper, Geist, Seele, Spiritualität, soziale Beziehung) eine ausgewogene Aufmerksamkeit zu wecken und dauerhaft zu integrieren. Ich beabsichtige eine gegenwärtige, authentische und prozessorientierte professionelle Haltung. Mir ist es wichtig, den Patienten bei der Erforschung seiner eigenen Lebenssinnhaftigkeit unterstützen. Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch über die erforderlichen Ressourcen und Fähigkeiten zur durchführbaren Veränderung verfügt, vorausgesetzt er ist dazu ausreichend motiviert. Ich bin der Überzeugung, dass er für sich selbst Experte ist. Diagnosen sind für mich eine situative Orientierung als Grundlage für meine Arbeit; meine Überzeugungen lassen jegliche Möglichkeit der Entwicklung offen. In der psychoedukativen Intervention können Diagnosen ein Hilfsmittel darstellen, um selbstverantwortlicher Umgang wahrzunehmen zu erkennen und umzusetzen. Es ist meine Aufgabe, einen stabilen therapeutischen fördernden Entwicklungsraum zu schaffen mit schützenden Rahmenbedingungen zur Orientierung, entsprechend der aktuellen Möglichkeiten des Patienten.
Einige Hilfesuchende haben keine Eigenwahrnehmung für die erlebte Gewalterfahrung, in welcher Sie auf ein Objekt reduziert wurden. Aus diesem Grund arbeite ich grundsätzlich Trauma sensibel. Das Erfassen, Erkennen und Begreifen für diese Vorgang kann ein erster Schritt zur Bewusstseinshebung sein und eine Entwicklung zur Wiedererlangung sich als Subjekt zu fühlen anbahnen.

Persönliches Anliegen

In meiner Freizeit biete ich in der Christophoruskirche Friedrichshagen (Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Friedrichshagen) eine Gruppe für:
"Angehörige chronisch Erkrankter in kreativer Umsetzung"

und
"Trennung/Abschied/Trauer in kreativer Umsetzung"

an.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie im Kirchenbüro bei Frau Pilz (Tel.: 030-6 45 57 30), beim Pfarrer Markus Böttcher, sowie beim Gemeindekirchenrat. Für die Gruppe "Trennung /Abschied /Trauer in kreativer Umsetzung" können Sie auch Frau Prenzlow (Tel.: 030-6 45 18 37) von der Friedhofsverwaltung ansprechen.

Fotos:

1: Anke Andrea Eckert: Anke Andrea Eckert: Weste: Berlin: 2014.

2: Anke Andrea Eckert: Gartenatelier: Dresden: 2011.

3: Anke Andrea Eckert: Schattenbild: Berlin: 2010.

4: Anke Andrea Eckert: Anke Andrea Eckert: Tongardine: Berlin: 2014.

5: Anke Andrea Eckert: Unbekannt: Meister Bude: Hamburg: Internationales Sommerfestival: 2015.

6: Claudia Loeffler: Anke Andrea Eckert: Umtata: Berlin: 2010.

7: Anke Andrea Eckert: Evangelische Kirchengemeinde Berlin Friedrichshagen: Konfirmationsplakat: Berlin: Kirche: 2017.