Haben Sie ein Kind
vor, während oder (bald) nach der
Geburt
verloren?
Uns alle verbindet die Geburt am Anfang und das Sterben am Ende unseres Lebens. Doch was, wenn
dieser Kreislauf durchkreuzt wird, "andere Wege geht...?"
Auf unserem Lebensweg erfahren wir alle fortwährend Situationen von Trennung und Abschied.
Möglicherweise fühlen Sie sich zeitweilig "mit Ihrem Thema" allein, einsam, abgetrennt, isoliert,
unbegleitet und unverstanden; vielleicht stellt es sogar ein gesellschaftliches Tabu dar.
Es ist vorstellbar, dass Sie sich (zeitweise) von Ihrer Lebenswelt entfremdet fühlen.
Dieser Aspekt kann sich auch für eine längere Zeit in Ihrem Leben wiederkehrend aufdrängen und Sie begleiten.
Trauer ist erforderlich zur Bearbeitung dieser (Lebens)Krisen, als Voraussetzung,
sie als (Über)Lebenschance für sich nutzen zu können. Das künstlerische Gestalten eigener
Erfahrungen und innerer Vorgänge kann entlasten; beim Anschauen, Verstehen und Ordnen dienlich sein
und im gelungenen Fall neue Perspektiven aufleuchten lassen. Entdecken Sie mit mir Ihre Handlungsspielräume (wieder)!
Es sind keine Vorkenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten erforderlich.
Ich freue mich auf Sie und unser gemeinsames Kennenlernen!
Die erste persönliche Beratung vor Ort ist kostenfrei.
Onkologie
Geschlechtsspezifischer Krebs
Frauenspezifischer Krebs, z. B.:
Brust-, Unterleibs- und Eierstockkrebs
Uns alle verbindet der Kreislauf des Lebens. Doch was, wenn er Kreislauf durchkreuzt wird,
"andere Wege geht...?" Krebs ist eine Wende im Leben. "Nichts ist mehr, wie es einmal war...!"
Innerhalb des Lebens gibt es unterschiedliche Schwerpunkte und Gewichtungen im biographischen
Kontext; die biologische, persönliche und psychische Lebensphase wird durch die Erkrankung
bedeutungsvoll beeinflusst. Es tritt eine individuelle, spezielle Beeinflussung der
Körperfunktionen auf; die Aktivitäten des täglichen Lebens, die Ausbildung, das Studium,
die Berufstätigkeit und das Rentenleben sind der gegenwärtigen Veränderung ausgesetzt.
Medizinische therapeutische Konsequenzen verändern das Leben im Allgemeinen und möglicherweise im
Speziellen das Körperbild, die Integrität und Identität. Die Bedürfnisse in den unterschiedlichen
Phasen der Erkrankung sind vielfältig, die Stimmungen ebenso. Denkwürdig ist: Menschen mit einer
Krebserkrankung sind nicht psychisch krank! Die evidenzbasierten medizinisch therapeutischen
Anwendungen verbessern die Lebenserwartung der Patienten. [...] "Bei der Kunsttherapie erwarte
ich mir eine Verbesserung der Lebensqualität." [...] (Scharl, Anton/2013: Der onkologische Blick:
Kommentare zum Tag. München. Elsevier GmbH, S. 95-98.) Kunsttherapie stellt eine selbstwirksame
Möglichkeit der Krankheitsbewältigung dar. Gern begleite ich Sie dabei. Ich arbeite mit dem
Tumorzentrum Berlin e. V. Dachverband der Turmorzentren in Berlin zusammen.
Es sind keine Vorkenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten erforderlich.
Ich freue mich auf Sie und unser gemeinsames Kennenlernen!
Die erste persönliche Beratung vor Ort ist kostenfrei.
Onkologie / Krebs als "Familiensystemerkrankung"
A n g e h ö r i g e n a r b e i t
Trauma sensible Klinische Kunsttherapie und Gestaltungstherapie mit oder für Angehörige(n)
Ehepartner, Partner, Geschwister, Eltern, ...
Kinder
3,5-6 Jahre/6-12 Jahre/12-20 Jahre
Der psychische Apparat von Kindern ist, entsprechend des Alters und der individuellen Reife, in der
Lage Lebenskrisen zu verarbeiten. Es ist möglich, dass Kinder temporär einen "Verarbeitungsrückstau"
aufzeigen, eine unerwünschte oder überangepasste Verhaltensänderung eintritt. Verschiedene Aspekte
können bedeutsam sein und erfordern Aufmerksamkeit.(Schuldgefühl, Rückzug, Symptomnachahmung,
übermäßige Verantwortung, Trennungsangst, Geschlechtsspezifität, Krankheitsverständnis,
Entwicklungsverzögerung, Bindungsstörung, Regression, Schmerzen, Todeskonzept, unspezifische Trauer,
Risikoverhalten, Werde ich auch krank?, ...)
Im Grundberuf bin ich erfahrene Physiotherapeutin und habe, unter anderem, eine Ausbildung in Psychomotorik;
ich kann mich gut auf die Kinder einstellen.
Ein "Familientag" kann der ganzen Familie die gemeinsame Krankheitsbewältigung näherbringen.
Freunde...
...steht... "Für mehr Akzeptanz von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Krisen. Gemeinsam gegen Stigma und Ausgrenzung. Denn bundesweit erfüllt mehr als jeder vierte Erwachsene im Zeitraum eines Jahres die Kriterien einer psychischen Erkrankung."
Möchten Sie mehr über die Grüne Schleife als Symbol der Solidarität erfahren, können Sie sich z. B. hier informieren:
Mit psychischer Krankheit in der Familie leben
Rat und Hilfe für Angehörige
Hier können Sie noch mehr zum Buch erfahren:
Mein therapeutisches Handeln ist, unter anderem, durch psychoedukative Absichten geprägt.
Psychoedukation ist eine systematische didaktisch-psychotherapeutische Intervention. Sie ist dazu
geeignet, Patienten und Angehörige über die Erkrankung und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.
Die Vermittlung soll das Krankheitsverständnis und den selbstverantwortlichen Umgang mit der Erkrankung
fördern und bei der Krankheitsbewältigung unterstützen.
Hier erfahren Sie noch mehr zum Thema Psychoedukation:
Autismus-Spektrum-Störungen
"Autismus-Spektrum-Störungen sind "tiefgreifende Entwicklungsstörungen" und gekennzeichnet durch
komplexe Störungen des zentralen Nervensystems, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar machen.
Diese zeichnen sich darüber hinaus durch qualitative Besonderheiten in den Bereichen
# Kommunikation,
# Soziale Interaktion und
# Repetitive Verhaltensweisen
# Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitung aus.
Dadurch sind Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung in unterschiedlichster Weise beeinträchtigt,
mit ihrer Umwelt in eine wechselseitige Interaktion zu treten:
Es gibt schwer betroffene Menschen mit Autismus, die keine oder nur wenig verbale oder non-verbale
Ausdrucksmöglichkeiten haben und auch im Erwachsenenalter eine Vollzeitunterstützung benötigen.
Am anderen Ende des Spektrums finden sich Menschen mit nur leichten Einschränkungen im sozialen
Bereich, die aber ein selbständiges Leben führen können.
Der Übergang vom Autismus-Spektrum zur "Normalität" ist fließend, d.h. hier ist der Autismus als
Variante im Bereich der sogenannten "Neurodiversität" zu verstehen. Das bedeutet, dass neurologische
Unterschiede und deren Ausprägung wie andere Variationen von Persönlichkeitsmerkmalen angesehen und
respektiert werden sollten. Personen, die nicht zum Autismus-Spektrum gehören, werden deshalb als
"neurotypisch" bezeichnet."
In meiner jahrelangen therapeutisch praktischen Arbeit habe ich auch grundlegende tiefgreifende Erfahrungen mit Menschen aus dem Autismus-Spektrum machen können. Die praktische Erfahrung im alltäglichen Umgang, der arbeitsähnlichen Belastungserprobung und im therapeutischen Kontext machte eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der umfassenden Thematik für mich erforderlich. Mit wachsendem Wissenserwerb konnte ich mir ein tieferes Verständnis von der Problemlage erarbeiten und bei Meinungsverschiedenheiten neue Verhandlungsansätze erarbeiten, welche sich positiv auf die "festgefahrene" Interaktion auswirken konnte als Ausgangspunkt für neue Verhaltensentwürfe. In der kunsttherapeutischen Arbeit bieten sich verschiedene Möglichkeiten des nonverbalen Ausdrucks an, um wichtige Fähigkeiten auszubauen und neue Fertigkeiten zu erlernen, zu üben und zu festigen. Als Patient ist es möglich Wissen zu vervollständigen (komplettieren), zu verstehen und im Probehandeln, im geschützten Rahmen des therapeutischen Übungsfeldes, anzuwenden. Die verbale Prozessbegleitung kann die erlebten Erfahrungen vertiefen und bereitet den Transfer in den Alltag vor.